über Sinn und Unsinn der Zeitumstellung kann man sich streiten. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sie neben vielen Vorteilen auch eine ganze Menge Probleme mit sich bringt.
Generell gelten in Deutschland folgende Beziehungen für die Gesetzliche Zeit (engl. Legal Time):
GZ (Winter) = MEZ = UTC + 1h
GZ (Sommer) = MESZ = UTC + 2h
Bei der Umstellung auf Sommerzeit am letzten Sonntag im März folgt auf die „alte“ Uhrzeit 01:59:59 MEZ die „neue“ 03:00:00 MESZ. Die Stunde zwischen 2 und 3 Uhr gibt es nicht. Wenn die Uhr am letzten Sonntag im Oktober wieder zurückkgestellt wird (von 02:59:59 MESZ auf 02:00:00 MEZ) gibt es die Stunde zwischen 2 und 3 Uhr nachts gleich zweimal.
Eine Stunde zuwenig oder eine Stunde zuviel – die meisten Menschen passieren die Zeitumstellung „im Schlaf“ und reagieren aus diesem Grund recht unempfindlich. Doch nicht jeder steckt die Zeitumstellung einfach so weg.
Schichtdienst in der amtlichen Grauzone
Bei der Bahn steht man der Zeitumstellung eher skeptisch gegenüber. Die Einhaltung der ohnehin schon engen Zeitpläne wird durch die Sommerzeit erschwert, bzw. schlichtweg unmöglich gemacht.
Fahrplanchaos bei der Bahn durch die Sommerzeit
Nicht nur bei der Bahn misst sich die Kundenzufriedenheit an der Einhaltung eines genauen Zeitplans. Das Internetauktionshaus ebay taktet zum Beispiel alle weltweit laufenden Auktionen nach der „offiziellen eBay-Zeit“ in San José, Kalifornien. Dumm nur, wenn bei der Zeitumstellung nicht alles glatt läuft.
Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung ( Sommerzeit ) bei Ebay
Unter Geschichte der Sommerzeit finden Sie noch weitere interessante Informationen zum Thema